Norddeutsche Meisterschaften der TT-Jugend am 27. und 28. Mai 2006 in Hamburg



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Erwartungsfroh und hochmotiviert reisten Aydarus, Christoph, Max und Patrick mit ihrem Trainer Florian Hoppe an. Zudem war es ihnen gelungen, eine große Anhängerschar (u. A. die komplette 1. Jugend samt Spartenleitung) als Unterstützung für dieses Event in Hamburg-Niendorf zu mobilisieren. 

In die, wie sich im Turnierverlauf herausstellte, eindeutig stärkere Vorrundengruppe A gelost, mussten die Jungen gleich zu Beginn erfahren, dass auch in anderen Bundesländern hervorragendes Tischtennis gespielt wird. Nach einem Traumstart gegen den 1. KSV Fürstenwalde aus Brandenburg führte man nach den Doppeln und dem ersten Einzel von Christoph bereits mit 3:0, als dann doch die befürchtete Nervosität einsetzte. Angst vor der eigenen Courage? Jedenfalls konnte keines der folgenden Spiele mehr gewonnen werden. Es ist jedoch anzumerken, dass die Niederlagen zum Teil äußerst unglücklich zustande kamen; mit einem Quäntchen mehr Glück, oder richtiger, weniger Pech hätte es auch anders ausgehen können! So mussten die Jungen ihrem Gegner zu dessen 6:3-Erfolg gratulieren.

(Aydarus/Max 3:1; Christoph/Patrick 3:2; Aydarus 2:3, 2:3; Christoph 3:1, 1:3; Max 2:3, 0:3; Patrick 1:3)

Gegen den Bremer Vertreter ATSV Habenhausen liefen die Spiele schon deutlich besser und unsere Jungen fanden allmählich zu ihrer gewohnten Sicherheit zurück. Am Ende konnte ein 6:3-Erfolg bejubelt werden.

(Aydarus/Max 2:3; Christoph/Patrick 3:2; Aydarus 3:0, 2:3; Christoph 1:3, 3:1; Max 3:0, 3:0; Patrick 3:1)

Der nächste Gegner, der amtierende Deutsche Jugendmeister Hertha BSC Berlin, hatte in seinen vorangegangen Gruppenspielen durchweg überzeugen können. Unsere Mannschaft ließ sich davon jedoch nicht beeindrucken und brachte den haushohen Favoriten an den Rand einer Niederlage; letztendlich mussten die Berliner mit dem 5:5-Unentschieden hochzufrieden sein, denn jeder einzelne Satz war hart umkämpft und die Gegner konnten sich oft nur um Haaresbreite durchsetzen. Als Beispiel und stellvertretend für die übrigen Spielverläufe sei erwähnt, dass Patrick auch im entscheidenden letzten Einzel des Matches das Pech treu blieb und er denkbar knapp nach diversen Netzrollern und Kantenbällen seines Gegners mit 9:11, 9:11, 9:11 unterlag.

(Aydarus/Max 3:1; Christoph/Patrick 1:3; Aydarus 0:3, 3:0; Christoph 3:1, 3:2; Max 0:3, 3:1; Patrick 0:3, 0:3)

Somit hatte unsere Jugendmannschaft nach Abschluss der Vorrunde nur den undankbaren 3. Platz erreicht. Dennoch konnten die Spieler und die 26 mitgereisten VfL-Fans mit den gezeigten Leistungen zufrieden sein.

Am zweiten Wettkampftag spielte unser Team befreit und ohne Druck auf: Der SV Aufbau Parchim aus Meck.-Pomm. hatte beim 6:1-Sieg unserer gut aufgelegten Jungs nicht den Hauch einer Chance!

(Aydarus/Max 2:3; Christoph/Patrick 3:0; Aydarus 3:0, 3:0; Christoph 3:0; Max 3:0; Patrick 3:0)

Ebenso deutlich bekam der TTC Anhalt Zerbst, Sachsen-Anhalt, die Westerceller Spielstärke zu spüren. Mit einem 6:0-Kantersieg verabschiedete sich unser Team aus dem Turnier.

(Aydarus/Max 3:1; Christoph/Patrick 3:2; Aydarus 3:0; Christoph 3:1; Max 3:2; Patrick 3:1)

Fazit: Hätte..., wäre..., wenn...!
Schade, dass drei der vier stärksten Mannschaften des Turniers zusammen in eine Gruppe gelost wurden. In der Gruppe A musste leider eines dieser Teams von vornherein die Hoffnungen auf das Erreichen der Finalrunde begraben; unglücklicherweise traf es unsere Jungs. Der nun ermittelte Norddeutsche Meister, FT Eiche Kiel, beherrschte seine Vorrundengruppe B nach Belieben, konnte sich aber in der Finalrunde punktgleich mit dem Zweitplatzierten, Hertha BSC, lediglich nach Sätzen den Titel sichern. Die Begegnung der Kieler gegen Hertha endete mit einem Unentschieden. 

Wenn man sich jetzt in Erinnerung ruft, wie unglücklich das Remis unserer Jungs gegen Hertha BSC zustande kam, kann man beruhigt feststellen, dass die Mannschaft auch gegen die Kieler eine realistische Chance gehabt hätte. Ein bisschen mehr Glück bei der Gruppenauslosung und ein bisschen weniger Pech in den Spielen, ja dann ...!

Trotzdem, Jungs: Herzlichen Glückwunsch zu dem 5. Platz! Ihr habt gezeigt, dass ihr es echt draufhabt, 7:3 Punkte aus fünf Spielen sprechen eine eindeutige Sprache. 

Und noch ein ganz besonders großes Lob für eure mannschaftliche Geschlossenheit, auch als es nicht wunschgemäß lief!

WM




Email: itchmael@gmx.de





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